Inhaltsangabe

Inhalt - Das Gebärdenbuch, Band 1

Es ist der absolute Einsteiger, wenn man herausfinden möchte, ob Gebärdensprache überhaupt etwas für einen ist. Es ist sowohl zum Selbststudium geeignet als auch als Unterrichtsmaterial für jeden Gebärdenkurs. Es ist verständlich aufgebaut und für Kinder ebenso wie für Erwachsene gleichermaßen geeignet.

450 Gebärden sind nach Gebieten sinnvoll unterteilt und am Tagesablauf orientiert, so dass das Lernen leicht fällt. Zu jeder Gebärde gibt es eine Zeichnung, die deutlich macht, dass sich die Gebärden oftmals an dem orientieren, was wir sehen können. Hörende, die sich erstmals mit dieser Sprache auseinandersetzen merken dann, dass die Gebärdensprache nicht so schwer zu erlernen ist, wie sie befürchtet haben und sind dann regelrecht erleichtert.

Für Menschen, welche die Aussprache der Wörter lernen möchten, ist die Mundbildschrift von Stefan Wöhrmann unterlegt. Sowohl Menschen mit Hörschädigung profitieren davon als auch Menschen mit Migrationshintergrund, welche die Deutsche Sprache lernen möchten als auch Kinder im Vorschulalter oder auch Menschen mit geistiger Behinderung. Gebärdensprache ist vielfach einsetzbar, so auch für Menschen mit Demenz. In allen Bereichen helfen Gebärden den Inhalt zu transportieren, wenn Sprache aus irgendwelchen Gründen nicht vorhanden ist oder unterstützt werden soll. Für gehörlose Kinder gibt es noch die Gebärdenschriftzeichen, die in der Schule zum Erlernen der Schriftsprache eingesetzt werden. Hörende können diese Zeichen gerne übersehen.

Das Gebärdenbuch, Teil 1 Inhaltsverzeichnis (PDF-Datei)

 

Über die Autorin:

Birgit Jacobsen kam über ihre frühere Tätigkeit als Erzieherin zur Gebärdensprache. Sie studierte später Diplom-Sozialpädagogik an der FH Kiel und Diplom Gebärdensprachdolmetschen an der Universität Hamburg. In ihrem Verlag bringt Birgit Jacobsen Bücher zum Erlernen der Gebärdensprache heraus. Birgit Jacobsen setzt sich dafür ein, dass in der Schulbildung von gehörlosen Kindern vermehrt Gebärden eingesetzt werden. Sie freut sich über die zunehmende Offenheit gegenüber Gebärden und das große Interesse, das Hörende an der Gebärdensprache haben.

 


 

Inhalt - Das Gebärdenbuch, Band 2

Weitere 450 Gebärden sind in sinnvolle Bereiche untergliedert und mit jeweils einer Zeichnung versehen, so dass auch Menschen ohne Lesekenntnisse die Bedeutung der Gebärden erkennen können. Die Zeichnungen sollen ebenfalls den Spass am Lernen fördern. Die GebärdenSchriftzeichen sind insbesondere für hörgeschädigte Kinder gedacht und die Mundbildschrift dient dem Leselernprozess.

Während sich Band 1 am Tagesablauf orientiert und einen Grundwortschatz bietet, bauen sich die 3 weiteren Gebärdenbücher ein wenig am Alter auf, wobei eine genaue Trennung nicht möglich ist. So wären in folgendem Satz Gebärden aus allen 4 Büchern: "Der Mann (Band 1) fährt in die Garage (Band 2) und der Schuster (Band 3) steigt aus und geht zu seiner Wohnung (Band 4)."

Band 2 orientiert sich an Dingen, die in der Lebenswirklichkeit kleinerer Kinder eine Rolle spielen und sich meistens im und um das Haus herum befinden. Dann geht es in die Stadt zum Schuster, Bäcker, sieht einen Polizisten usw. (Band 3), und später zieht es aus dem Elternhaus aus in eine eigene Wohnung (Band 4).

Die Untergliederung in sinnvolle Abschnitte soll den Lernprozess insgesamt erleichtern. Mit allen 4 Bänden hat man schon einen Gebärdenwortschatz von 1.800 Gebärden. Damit kann man sich schon gut unterhalten. Wobei die Gebärde, die man gerade sucht, natürlich meistens nicht dabei ist. Die findet man unter Umständen in dem "Gebärdenlexikon" mit 3.000 Gebärden, die alphabetisch sortiert sind, wodurch das Buch zum Nachschlagen ideal ist. Das Gebärdenlexikon ist jedoch nicht als alleiniges Buch zum Erlernen der Gebärdensprache geeignet, da das Gehirn schnell ermüdet, wenn Begriffe unzusammenhängend hintereinander kommen. Das Gehirn lernt lieber in Sinnabschnitten, wie sie in den Gebärdenbüchern vorkommen.

Inhaltsangabe Das Gebärdenbuch, Band 2 Inhaltsverzeichnis (PDF-Datei)

 

Über die Autorin:

Birgit Jacobsen kam über ihre frühere Tätigkeit als Erzieherin zur Gebärdensprache. Sie studierte später Diplom-Sozialpädagogik an der FH Kiel und Diplom Gebärdensprachdolmetschen an der Universität Hamburg. In ihrem Verlag bringt Birgit Jacobsen Bücher zum Erlernen der Gebärdensprache heraus. Birgit Jacobsen setzt sich dafür ein, dass in der Schulbildung von gehörlosen Kindern vermehrt Gebärden eingesetzt werden. Sie freut sich über die zunehmende Offenheit gegenüber Gebärden und das große Interesse, das Hörende an der Gebärdensprache haben.

 


 

Inhalt - Let's talk Wonneproppen, Teil 1

Ist für hörende Eltern von hörenden Kindern. Es dient der Verständigung zwischen den oftmals überforderten Eltern und dem „hilflosen“ Baby, weil die Eltern es einfach nicht verstehen! Die Gebärde für Mütze führt dazu, dass der „Wutanfall“ nur noch halb so schlimm ist, weil das Baby weiß, dass gleich die fürchterlich unangenehme Mütze aufgesetzt wird. Also kann es sich schon mal darauf einstellen! Das Baby kann seine Bedürfnisse eher „aussprechen“ und wird eher verstanden und ist deshalb zufriedener. Wer das nicht glaubt, sollte die Erfahrungen von Sonja Grewing lesen, der begeisterten Mutter und Autorin des vorliegenden Buches! Am Schluss sind die wichtigsten Anfangsgebärden aufgelistet.

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Über die Autorin:

Sonja Grewing, Jahrgang 1971, aufgewachsen in Bad Salzdetfurth und Hildesheim. Vor dem Abitur ging sie ein Jahr als Austauschschülerin in die USA. Nach dem Abitur 1991 arbeitete sie ein Jahr beim Teemobil von Jugend für Christus e.V. und absolvierte von 1992 -1994 ein theologisches Vorstudium im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen (wo sie ihren Mann Christian Grewing kennenlernte!). 1994 zog sie zwecks Ausbildung zur Religionspädagogin ins „Schwabenländle“ in die Bibelschule Aidlingen. 1997 Hochzeit mit Christian Grewing und Arbeitsbeginn als Religionspädagogin in Metzingen. Von 1998 bis 2000 absolvierte sie eine berufsbegleitende Aufbauausbildung an der landeskirchlichen Ausbildungsstätte Karlshöhe in Ludwigsburg. 2000 hatte sie ihre ersten „Begegnungen“ mit Babygebärden bei einem USA-Urlaub. Seit 2000 ist sie Mitarbeiterin des Hänssler Verlages in Holzgerlingen bei Böblingen / Sindelfingen und wohnt seit 2001 in Weil im Schönbuch. 2001 kam Lou-Ann zur Welt und wuchs ab 2002 mit Babygebärden auf. Im selben Jahr begann Sonja Grewing privat, andere Eltern mit dem „Babygebärden-Virus“ zu infizieren … ;-) 2003 wurde Noah geboren und parallel dazu dieses Buchprojekt. Seit 2005 gibt es die Homepage www.letstalkbaby.de und seit 2006 bereits Workshops und Seminare von Sonja. In ihrer Freizeit spielt Sonja Grewing gerne Basketball, unternimmt Nordic-Walking-Touren und fährt Fahrrad. Sie liest viel und liebt Musik. Und noch mehr Jesus Christus.


 

Das Handbuch zur GebärdenSchrift

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Über den Autor

Stefan Wöhrmann. Im Jahre 1999 fand er Kontakt zu Valerie Sutton, der Begründerin des Sutton SignWriting. Nachdem er die Grundlagen der GebärdenSchrift – so lautet die Bezeichnung für das Sutton SignWriting im deutschsprachigen Raum – im Rahmen eines intensiven Austauschs mit der Erfinderin erlernt hatte, führte er die GebärdenSchrift als Unterrichtshilfe in Deutschland ein. Inzwischen hat er eine Datenbank mit über 10.000 GebärdenSchrift-Zeichen und zahlreiche GebärdenSchrift-Dokumente erstellt. Zunächst erwies sich das Lesen und Übersetzen von GebärdenSchrift­-Texten als schwierig, weil ohne die Einbeziehung der lautlosen Sprechbewegungen beim Gebärden vielen Gebärdenzeichen keine eindeutigen Begriffe zugeordnet werden konnten. Stefan Wöhrmann entwickelte aus diesem Grund eine spezielle Mundbildschrift zur exakten Erfassung und Zuordnung von Sprech­bewegungen. In der Folge wurden die Absehgestalten in die GebärdenSchrift einbezogen. Das Lesen und Verstehen von GebärdenSchrift-Dokumenten erweist sich in der Praxis als eine großartige Unterstützung beim Lautspracherwerb. Auch Gebärdenkursteilnehmer erhalten so vorzügliche Lernmaterialien. Die gehörlosen Kinder lernen auf diese Weise besser lesen, schreiben, sprechen, gebärden und verstehen. Seither profitieren nicht nur gehörlose Schüler und Schülerinnen, sondern auch viele hörende Gebärdensprachanwender von dieser wunderbaren Brücke zwischen der Lautsprache und der Gebärdensprache. Anderen Unterrichtswerken für Fremdsprachen vergleichbar, lassen sich nun problemlos kontrastive Lernhilfen für den Gebärden – oder Lautsprachunterricht erstellen, die eine erfolgreiche Fremdsprachaneignung wesentlich unterstützen. Der Autor möchte alle Lehrer und Lehrerinnen von gehörlosen und schwerhörigen Kindern und alle Gebärdensprachlerner, -dozenten und -anwender dazu ermutigen, diese Schrift zu erlernen und freut sich auf rege Rückmeldung. Unterrichtseinheiten in DGS (Deutscher Gebärdensprache) und LBG (Lautsprachbegleitenden Gebärden) können auf seiner Internetseite www.gebaerdenschrift.de nachgelesen werden.


Tiedt & Iden GmbH & Co. KG - Glas- und Metallbau

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